Recklinghausen-Suderwich. Giersch ist kein Unkraut - für viele Gärtner ist es aber Unkraut. Hat man ihn einmal im Garten, breitet er sich gern und viel aus. Was viele aber nicht wissen: Giersch ist ein leckeres und gesundes Wildgemüse.
Also nicht ärgern, ernten und verwerten! Der Geschmack und der Geruch erinnert an eine Mischung aus Petersilie, Möhren und Sellerie. Und das liegt ganz einfach daran, dass Giersch eng mit der Petersilie verwandt ist. Sie sind beide Doldenblütler. Am besten schmecken die jungen Triebe, die noch zusammengefalteten Blättchen, auch Klapp-Giersch genannt. Er ist mild im Geschmack und gibt uns viele Mineralien wie Eisen, Magnesium, Kalzium und Kalium. Sogar die Vitamine C und A sind in hoher Konzentration im Giersch enthalten. Außerdem wirkt er blutreinigend, stoffwechselanregend und vorbeugend gegen Rheuma und Gicht.
Wie du ihn erkennst
Der Gierschstengel ist im Durchschnitt dreieckig. Die Blätter sind gefiedert und dreigeteilt. Insbesondere die Blattgruppe an der Spitze besteht wiederum aus drei Blättern. So kannst du Giersch ganz einfach in der freien Natur sammeln, nämlich auf Wiesen oder Straßen- und Wegesrändern. Sammele Wildkräuter nicht an befahrenen Straßen wo Autos und Hunde vorbeikommen.
Wie du ihn verwertest
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