Recklinghausen-Suderwich. Über 35 Grad – schlecht für Handys und andere Telefone! Schäden und dauerhaft schlechtere Akkuleistung können die Folge sein. Das gilt ebenso für Tablets, E-Reader & Co.
Das Wichtigste in Kürze
Tragt euer Smartphone bei hohen Temperaturen nicht in Hosentaschen!
Wird ein Akku zu heiß, kann er dauerhaft an Kapazität verlieren. Schlimmstenfalls gibt es einen Kurzschluss.
Hat dein Handy keinen Überhitzungsschutz (automatische Abschaltung), solltest du es auch im Sommer so oft wie möglich kühl halten.
Ein schnelles Abkühlen im Kühlschrank ist aber absolut keine gute Idee!
Für Schatten sorgen!
Überhitzung kann zu Kurzschluss, Schädigung der Flüssigkristalle im Display und Verformung des Kunststoffgehäuses führen. Metallgehäuse leiten Wärme besser ab, so dass es im Gerät kühler bleibt.
Die Hersteller geben unterschiedliche Warnhinweise.
Apple sieht die Grenze bei maximal 35 Grad im Betrieb und 45 Grad im Standby.
Samsung zieht die Obergrenze im Standby bei 50 Grad. Schau ggf. im Betriebshandbuch nach oder fragt beim Support des Herstellers.
Übrigens: Liegt das Handy offen in einem Auto, das in praller Sonne steht, werden solche Temperaturen leicht erreicht.
Handy in der Hosentasche
Nicht optimal! Durch Körperwärme und Schwitzen wird das Gerät zusätzlich erwärmt und evtl. auch feucht. Diese Feuchtigkeit kann ins Gerät dringen und es schädigen. Besser ist Aufbewahrung in Tasche oder Rucksack. Prüfe, ob dein Handy wassergeschützt ist.
Handy zu heiß – abschalten!
Wenn dein Gerät plötzlich ausfällt, hat es evtl. einen Überhitzungsschutz. Dann solltest du es nicht gleich wieder einschalten. Abkühlen in Kühl- oder Gefrierschrank ist keine gute Idee. Da könnte sich Kondenswasser im Smartphone bilden, das zu Schäden führt.
Trockenhalten
Wird ein nass gewordenes Gerät eingeschaltet, droht ein Kurzschluss. Vor der Trocknung – bitte nicht im Backofen, auf der Heizung oder mit dem Föhn! – so viele entnehmbare Teile wie möglich ausbauen.
Nach der Trocknung empfiehlt es sich, das Handy einer Fachfirma zur Prüfung zu geben.
Handy am Strand
Besonders auch da gegen Sonneneinwirkung schützen; außerdem vor Nässe, Dreck und Sand. Die können über Lade- oder Kopfhörerbuchse eindringen und schaden. Wenn es doch passiert ist, helfen Zahnstocher und Make-up-Pinsel bei der Reinigung, teilt die NRW-Verbraucherberatung mit.
© Gruppe Sozial- und Bildungswerk
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