Oer-Erkenschwick. Die Familie Müller aus Bad Wildungen, das liegt im westlichen Nordhessen - das sind Papa Michael (55), Mama Claudia (45), die Söhne Nicki (14), Timo (13), Maurice (9), Yannik (4) sowie Tochter Madleine (11). Und dann gibt es noch Hund Ronja, der die Familie schon seit vielen Jahren auf Schritt und Tritt begleitet. Alle waren vom 16. bis 24. Juli in Haus Haard beim SBW-Seminar BBE mit dabei.
Ihr Urteil nach acht Tagen Beratung, Bildung und Erholung: "Unsere Erwartungen wurden mehr als erfüllt. Wir wussten vorher nicht, was auf uns zukommt. Wir waren aber sehr neugierig. Jetzt dürfen wir resümieren: Es hat uns allen gut getan", sagt Mutter Claudia. Für sie war es wie Urlaub: "Ich musste nicht kochen, mich nicht ums Essen kümmern und nicht um dreckige Wäscheberge. Kurz: Ich durfte genießen. Das ist wie Urlaub, Erholung pur."
Ihr Vorsteher hatte die Familie auf das SBW-Angebot hingewiesen: "Er riet uns zur Anmeldung. Das haben wir schließlich getan - und haben es nicht bereut", sagt Claudia Müller. "Sogar unsere Kinder waren begeistert." Sohn Nicki stimmt dem zu: "Auch unsere Erwartungen sind mehr als erfüllt worden. Wir haben hier die Kinder der anderen Seminarteilnehmer kennen gelernt. Es gab gutes Essen in der Küche und auch die angebotenen Programmpunkte waren für uns okay." Besonders der Kletterpark hat es Nicky und seine Brüder angetan.
Einen besonderen Blick auf das SBW-Angebot hat Familienvater Michael: "Vor dem Hintergrund der beruflichen Zukunft konnten wir hier vor Ort viele Kontakte knüpfen. Bei mir ist Neugierde geweckt worden auf das große Potenzial, das in unserer Kirche steckt. Du kannst dich mit so einer Großfamilie nur in die Selbstständigkeit retten, um eine gute Zukunft haben zu können. Weg von der staatlichen Unterstützung, hinein ins Wagnis!" Die Zeit nach BBE sei für ihn, so Michael Müller, schon angefüllt mit viel Arbeit: "Ich habe da meine Vorstellungen, wie wir solche Einrichtungen wie das Haus Haard auch in anderen Landesteilen auf die Beine stellen können. Dafür brauche ich Unterstützung von NAK-karitativ sowie den einzelnen Gebietskirchen. Ich suche Ideengeber, brauche entsprechende Grundstücke und will intensive Gespräche mit Entscheidungsträgern führen", stellt sich der Familienvater sein weiteres persönliches Vorgehen vor.
Insgesamt war für die Familie Müller die Zeit in Haus Haard eine gute Zeit: "Wir haben viel miteinander geredet, gelacht, brauchten kaum auf unsere Kinder acht zu geben, bekamen immer leckeres Essen und hatten verständnisvolle Betreuer. Wir haben mit den anderen Familien schon die Adressen ausgetauscht, damit wir auch über die Zeit von BBE in Kontakt bleiben", freut sich Mutter Claudia auf so manche SMS oder WhatsApp-Nachricht.
© Gruppe Sozial- und Bildungswerk
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