Oer-Erkenschwick. Mit den Kindern Sandburgen bauen und mit den Jugendlichen auf den Gasometer in Oberhausen fahren - auch die jüngeren Teilnehmer der BBE-Familienfreizeit des SBW wollen berücksichtigt werden. Das hervorragende Wetter lässt dabei viele Möglichkeiten zu.
Kinder spielen gerne im Sand sowie am Wasser. Das erfahren die Betreuerinnen in der Kindergruppe des SBW nahezu täglich. Ein kleiner Spaziergang durch den angrenzenden Wald an "Haus Haard" vorbei - und schon sind sie an einer Sandgrube. Dort können die Kinder nach Herzenslust buddeln. Eine Attraktion für die Kleinen. Der Sand klebt anschließend auf der mit Sonnenmilch eingecremten Haut und muss erst abgeduscht werden, bevor es zum nächsten Programmpunkt geht.
Der Gasometer Oberhausen ist ein Industriedenkmal in Oberhausen und die höchste Ausstellungs- und Veranstaltungshalle Europas. Er gehört zu den Panoramen und Landmarken sowie den Ankerpunkten der Route der Industriekultur und ist auch in die Europäischen Route der Industriekultur eingebunden. Der Gasometer liegt in der Neuen Mitte unmittelbar am Rhein-Herne-Kanal. Mit einem Speichervolumen von 347.000 Kubikmeter, 117 Metern Höhe und knapp 68 Metern Durchmesser war er bis 1988 Europas größter Scheibengasbehälter.
Grund für die fünfköpfige Jugendgruppe mit Kathrin und Heiko Sturm, sich über dieses besondere Denkmal zu informieren und es - per Lift selbstverständlich - zu erklimmen. Die Sicht war wegen des schönen Wetters sehr gut, Oberhausen lag den Seminarteilnehmern förmlich zu Füßen.
Anschließend ging es ins CentrO. Der Name steht für ein riesiges Einkaufszentrum in der Neuen Mitte von Oberhausen. In etwa circa 450 kleinen und größeren Geschäften kann man dort einkaufen. Die Jugendlichen genehmigten sich dann noch einen Besuch bei McDonald's, bekannt für Burger, Shakes und Pommes, direkt im CentrO.
Nach dem Frühstück machte die Jugend sich auf und fuhr in den Kletterwald am Haltener See. In 15 Parcours kann man sich dort teilweise in großer Höhe wie Tarzan fühlen und von Baum zum Baum schwingen - allerdings angeschnallt und mit einem Helm auf dem Kopf. Man kann sich allerdings auch kurz über dem Waldboden bewegen: Im Niedrigseilparcours balanciert die Gruppe über gespannte Drahtseile, um einen gemeinsamen Zielpunkt zu erreichen. Der Boden darf dabei nicht berührt werden.
Am Vormittag berieten Wolfgang Wegener und Hans-Jürgen Röhr - teilweise in Einzelgesprächen - zu wirtschaftlichen Themen und informierten zum Sozialgesetzbuch (SGB).
Der Nachmittag stand ganz im Zeichen eines Vortrages, zu dem Bezirksapostel i.R. Armin Brinkmann eingeladen worden war. Der ehemalige NAK-Kirchenpräsident von Nordrhein-Westfalen berichtete über seine Reisen ins "heilige Land", nach Israel. Sein Vortrag stellte er unter das Motto "Jesus, Juden und Jerusalem". Apostel Brinkmann stellte in Bildern die historische Umgebung von Jesus vor, von der Verkündigung seiner Geburt in Nazareth über Bethlehem, seinem Geburtsort mit Geburtskirche bishin zu seinen historischen Wirkungsstätten in Jerusalem. "Heute treffen sich in dieser sehr schönen Stadt auf wenigen Quadratmetern viele Religionen. Die Altstadt ist in das muslimische, jüdische, christliche und armenische Viertel gegliedert und von einer Mauer umgeben.
Die Gegend um den See Genezareth spielt eine bedeutende Rolle im Neuen Testament. Viele Geschichten der Evangelien sind hier lokalisiert, das Gebiet war ein Zentrum des Wirkens Jesu. Im Norden finden sich viele Stätten, an denen Jesus gewirkt hat: Tabgha, der Berg der Seligpreisungen, Kafarnaum und Bethsaida. Über Kapernaum, Jericho und Betanien (Heimat des Lazarus und Ort der Johannestaufe) ging es zum letzten Ort, den Ölberg, auf dem Jesus seine Himmelfahrt erlebt hat.
© Gruppe Sozial- und Bildungswerk
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