Bielefeld-Ummeln. In kleiner Runde fand am Samstag, 4. November 2017, in der Kirchengemeinde Bielefeld-Ummeln der Klangtag im Herbst mit dem SBW statt. Trotz einiger Absagen hatte sich die Klangschalentherapeutin Hannelore Kierse aus Gütersloh entschlossen, diesen Termin bestehen zu lassen. Die verbliebenen drei Teilnehmer waren darüber äußerst erfreut und dankbar.
Aufmerksam folgten sie den Ausführungen der Referentin über Bedeutung und Sinn von Meditationen und anderen Entspannungsverfahren. „Die Besonderheit in der Klangarbeit liegt dabei in der Zusammenführung von Hören und Fühlen“, betonte Hannelore Kierse und machte das auch gleich praktisch erfahrbar.
Den Teilnehmern wurde rasch klar, dass Entspannung nicht auf Knopfdruck konsumiert werden kann, sondern sowohl eine innere Haltung und Entscheidung, sowie auch Neugierde und Offenheit erfordern. Der Themenschwerpunkt am Vormittag beinhaltete, an den Sommer zu erinnern und bewusst zu verabschieden. Dieses wurde mit Hilfe von treffenden Texten und Klang gestützter Fantasiereise sehr fassbar erlebt. Dabei wurde deutlich, wie individuell die Erlebniswelten sich positiv oder negativ in gleichen Zeiträumen unterscheiden können.
Infos über physiologische Abläufe im Körper während einer Stresssituation und Übungen zur Stressbewältigung, sowie Eigenschutz in belastenden Situationen rundeten das Thema ab. Für die Mittagspause hatte Heike Bentlage (SBW-Mitglied vor Ort) leckere Brötchen vorbereitet. Obst - und Gemüsesticks sorgten für eine ausgewogene Ernährung.
Der Nachmittag war dem Herbstklang gewidmet
Unter der sachkundigen Anleitung der Kursleiterin fanden gegenseitige Klangbehandlungen statt. Fragen zur Methode und Entstehung der Klangarbeit wurden beantwortet und eine imaginäre Herbstreise an den Ort des Wohlbefindens gestartet. Neue Erkenntnisse aus der Chronobiologie im Zusammenhang mit Heilwerden und Heilsein rundeten den informellen Teil des Kurses ab.
Pünktlich um 17 Uhr war dann auch die Abschlussrunde beendet und alle äußerten sich verwundert, dass der Tag so schnell vergangen war.
Am Schluss herrschte Einigkeit darüber, dass die Runde zwar klein war, dafür aber sehr intensiv und tiefgehend „gearbeitet“ werden konnte. Alle waren zu ihren eigenem Erstaunen sichtlich entspannt, lobten die sowohl informelle als auch praktische Durchführung des Klangtages und baten um eine möglichst rasche Wiederholung im kommenden Jahr.
© Gruppe Sozial- und Bildungswerk
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