Haltern am See. Beratung, Bildung, Erholung (BBE) - das sind die Pfeiler auch dieser Herbstveranstaltung des SBW in der Familienherberge Haltern am See. Während es für die erwachsenen Teilnehmer Pflichtveranstaltungen gibt, müssen dennoch die Kinder betreut werden. Dafür zeichnet bei diesem Seminar erneut Hannelore Kierse verantwortlich.
Mit ihrem Team nimmt sie sich der Kleinen an und bastelte tagelang für die große Abschiedsfeier am Samstagabend.
Ein Großteil der Veranstaltungsreihe ist bereits erledigt. Am Freitagvormittag war noch einmal Peter Sargk mit einem Informationsgespräch über Erkennen von Schlaganfall und Herzinfrakt an der Reihe, "Wie kann ich vorbeugen, was muss ich tun im Falle eines Falles und welche Maßnahmen muss ich einleiten", sagt der Rettungssanitäter. Diese und andere Fragen beantwortete er bei seinem Vortrag.
Am Nachmittag machte die Gruppe den obligatorischen Stadtrundgang mit Führung durch Haltern. Dabei ging die Stadtführerin besonders auf die Geschichte der Stadt ein. Mit seiner wichtigen Vergangenheit als römischer Stützpunkt um Christi Geburt besitzt Haltern am See die Stadtrechte seit 1289 und ist eine geschichtsträchtige, aufstrebende Mittelstadt. Das heutige Stadtgebiet von Haltern am See entstand im Rahmen der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen im Jahr 1975. Damals wurden die Stadt und das Amt Haltern, bestehend aus den Gemeinden Kirchspiel-Haltern (Holtwick, Lavesum und Sythen), Hullern und Lippramsdorf zusammengelegt und erfuhren südlich der Lippe eine Erweiterung um die Gemeinden Flaesheim (früher zum Amt Datteln gehörig) sowie Hamm-Bossendorf (Teile der Gemeinde Hamm früher zum Amt Marl gehörig). Die Zuordnung südlich der Lippe gelegener Ortsteile zu Haltern bedeutete die Überschreitung einer jahrhundertealten Grenze. Einer Grenze, die im 13. Jahrhundert Anlaß und Voraussetzung für die Verleihung der Stadtrechte an Haltern durch den Landesherrn und Fürstbischof von Münster, Everhard von Diest, war.
Viel gebastelt, geschnippelt, gemalt, geklebt und geformt haben die Kinder der Teilnehmer während der gesamten Woche. Nico Kierse stellt am Samstagabend seine Zeichnungen vor, die er mit einem Teil der Jugendlichen und größeren Kindern erstellt hat, Manuel Greitschus hat ein Bühnenstück vorbereitet und viele Stunden mit seinem Team geprobt, damit es Samstag vorgetragen werden kann.Schließlich wird Hannelore Kierse gemeinsam mit ihrem Team die Ausstellung präsentieren, die sie während der zehn Tage zusammen mit den Kindern erstellt hat.
© Gruppe Sozial- und Bildungswerk
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