Haltern am See. Keine Angst haben vor Veränderungen - diese Empfehlung spricht Bezirksapostel i.R. Armin Brinkmann aus. Bei seinem Besuch anlässlich des BBE-Herbstseminars in der Jugendherberge Haltern am See sagte der ehemalige Präsident der Gebietskirche Nordrhein-Westfalen am Dienstagnachmittag: "In unserem Leben haben wir schon so manche Veränderung erlebt und werden noch weitere erleben."
Der Bezirksapostel in Ruhe war bereits zum zweiten Mal Gast beim SBW. Schon in der Sommer-BBE im August referierte er einen Nachmittag lang über seine umfangreiche Missionsarbeit für die Neuapostolische Kirche (wir berichteten ausführlich).
Am Dienstagnachmittag ging es um Veränderungen in der Neuapostolischen Kirche. "Sehen wir es doch einmal positiv: Besser wir sprechen von Entwicklungen als von Veränderungen. Auch in unserem eigenen Leben gibt es Entwicklungen, wir entwickeln uns vom Baby über das Kleinkind hin zum Erwachsenen. Auch unsere Kirche muss sich weiter entwickeln", mahnte der Bezirksapostel. Nun seien die Vorstellungen von vor 20 Jahren längst nicht mehr mit denen von heute zu vergleichen. "Auch im kirchlichen Leben ist das nicht anders. Alle Stammapostel haben Entwicklungen für unsere Kirche angestoßen und teilweise durchgeführt, wenn ich nur an die Stammapostel Urwyler, Fehr und Leber denke. Welch großartige Entwicklung haben wir mit der Herausgabe des Katechismus vollzogen."
Die größte und damit entscheidendste Veränderung würden wir als gläubige Christen beim Tag des Herrn erfahren, sagte der Bezirksapostel. "Und alles haben wir vom Herrn empfangen, der von sich sagt, dass er sich nicht wandelt, weil er sich nicht zu verändern braucht."
Umgang mit Behörden und Smartphones
Am Vormittag hatte Hans-Jürgen Röhr aus Hessen über den Umgang mit Behörden berichtet. Der Beamte informierte über die Grundlagen zum Arbeitslosengeld II, das Bildungs- und Teilhabepaket, Wohngeld und Bafög. Im Anschluss stand er noch für zahlreiche Einzelgespräche zur Verfügung.
Zeitgleich gab es auch ein Angebot für Jugendliche. Nico Kierse informierte über den richtigen Umgang mit dem Smartphone. Dabei kam es ihm nicht darauf an, was beim Kauf eines neuen Smartphones zu berücksichtigen ist, sondern auch darum, wie es mit dem Thema Sicherheit so bestellt ist. "Als Ziel von Hackern und Datensammlern sind Smartphones noch attraktiver als Computer, Laptops und Co. Die handlichen Wegbegleiter sind doppelt gefährdet." Auch über den richtigen Umgang mit Apps informierte der Gütersloher.
Ein freiwilliges Angebot hatte Hannelore Kierse noch parat: Tagsüber betreut sie die Kinder der BBE-Teilnehmer, abends bot sie eine Klangschalen-Meditation an. Dabei kamen fernöstliche Klanginstrumente in der Form einer Schale zum Einsatz, die intensive und langanhaltende Töne erzeugen. Diese stellen die Grundlage dieser Methode dar, die sich immer größerer Beliebtheit erfreut.
© Gruppe Sozial- und Bildungswerk
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