Haltern am See. Tief fliegen Adler, Uhu und Bussard über die Leute, die automatisch die Köpfe einziehen, als wollten sie sich schützen. Im Wildpark Frankenhof verbrachten die BBE-Teilnehmer und zahlreiche Betreuer den Sonntagnachmittag, 14. August 2016. Absoluter Höhepunkt ist der Besuch der Greifvogel-Flugschau, die in den Sommerferien zweimal sonntags eine Menge Menschen anzieht.
Seit 1996 ist dieses etwa 35 Hektar große Naherholungsgebiet bei Reken vor allem an Sonn- und Feiertagen sowie während der Ferienzeiten ein beliebtes Ausflugsziel Mehr als 500 Tiere sind in der großen Anlage zu bestaunen: Von Rentieren, Wildkatzen, Luchse, Wildschweine bis zu Adler, Elche, Stinktiere, verschiedene exotische Vogelarten sind zu bewundern. Seit 1996 wird der Park von Ludger und Reinhild Pohlmann als Privatunternehmen geführt. Er erhält keinerlei Zuschüsse von Bund, Land oder Gemeinde, wird jedoch ständig modernisiert und erweitert.
Ein beliebtes Ziel innerhalb des Wildparkes ist die Greifvogel-Flugschau. Zweimal sonntags lassen Diane De Hawikshoeve und ihr Team aus den Niederlanden Geierfalke, Sibirischer Uhu, Steppenadler, Wüstenbussard sowie europäischen Geier über die Köpfe der Besucher fliegen. Stets gilt der Hinweis: „Die Vögel fliegen sehr tief. Bitte nicht die Hände hochheben, sondern setzen sie sich mit ihren scharfen Krallen auf Ihren Arm.“
Mitten über die SBW-Truppe flog ein Weißkopfadler, ein stattliches Tier mit 2,20 Metern Spannweite und beachtlichem Gewicht. Hier galt es, aufzupassen und einfach nur zu staunen, wie zahm diese Vögel – sie wurden von Hand aufgezogen – durch das Team gemacht worden sind. Vier Stunden hielt sich fast die gesamte BBE-Truppe im Wildpark auf, bevor es dann nach dem Abendessen in der Jugendherberge mit der Abschiedsveranstaltung weiter ging. Morgen fahren Gäste und Betreuer wieder nach Hause.
Und was wäre ein Sonntag ohne Gottesdienst: Die Predigt wurde vom stellvertretenden SBW-Vorsitzenden Wolfgang Wegener gehalten. Der Bezirksevangelist ist im Kirchenbezirk Krefeld aktiv. Die Copredigt hielt Priester Detlef Bentlage aus Bielefeld-Ummeln.
© Gruppe Sozial- und Bildungswerk
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