Neuapostolisches

Recklinghausen-Suderwich. Die Veranstaltung BBE (Beratung-Bildung-Erholung) in diesem Sommer soll wieder ein Haupttreffer im Programm des neuapostolischen Sozial- und Bildungswerks (SBW) für dieses Jahr werden. Vom 6. bis 15. August 2016 treffen sich dazu 30 Teilnehmer in der Familienjugendherberge Haltern am See, um gemeinsam zu arbeiten und sich zu erholen. Was erwartet die Teilnehmer diesmal? Die SBW-Redaktion befragte dazu Projektleiter Klaus Bühmann.

Klaus Bühmann, Sie sind vom Vorstand des neuapostolischen Sozial- und Bildungswerks (SBW) 
erneut zum Projektleiter für die Bildungs- und Beratungsoffensive BBE in den Sommer- und
in den Herbstferien 2016 ernannt worden. Was können wir diesmal erwarten?

 Bühmann: Spannende, inhalts- und ereignisreiche Tage. Mit der Erfahrung aus drei Veranstaltungen
 werden wir das Programm etwas modifizieren. Das Thema „Erste Hilfe“ wird durch andere, 
gesundheitsbezogene Themen ersetzt. Die Klassiker „Warum und wozu sind wir hier?“, 
das „Bewerbertraining“ und „Umgang mit Behörden“ bleiben genauso erhalten, wie die umfangreichen Beratungsblöcke, und es wird wieder ausreichend Freizeit zur Verfügung stehen.

 Gibt es Unterschiede zu den zurückliegenden Seminaren, die bislang mit viel Erfolg 
durchgeführt worden sind? Oder gibt es neue Programmpunkte?

Bühmann: In der Tat, es gibt neue Programmpunkte, z.B. steht Bischof Peter 
Johanning (Pressesprecher der Neuapostolischen Kirche International) nach dem 
Gottesdienst für Fragen zur Verfügung und er wird über seine Arbeit berichten.
 Des Weiteren erwarten wir Bezirksapostel i.R. Armin Brinkmann. Auch er wird sich in das Programm einbringen. 

 Anmeldungen gibt es bereits, mit wie vielen Teilnehmern rechnen Sie 
bei beiden Veranstaltungen?

Bühmann: Beide Veranstaltungen sind auf 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrenzt.
Die Sommer-BBE ist bereits zu zwei Dritteln ausgebucht.

 Warum gibt es in diesem Jahr kein Seminar für die Generation ü60, wie es
 noch 2015 der Fall gewesen ist?

Bühmann: Das Feedback aus dem Pilotprojekt hat uns veranlasst, den Standort und die
 Form der Unterbringung zu überdenken. Derzeit prüfen wir andere adäquate und  angemessene 
Unterkünfte. Im kommenden Jahr 2017 werden wir wieder ein Seminar für die Generation ü60 anbieten.

 Können sich eigentlich auch diejenigen Teilnehmer für 2016 anmelden, die schon
 einmal dabei gewesen sind, oder liegt der Fokus mehr auf Neu-Einsteiger?

Bühmann: Grundsätzlich kann sich jeder anmelden, der zu der definierten Zielgruppe gehört. 
Allerdings werden wir in Absprache mit NAK-karitativ schon eine Auswahl treffen. 
Danach haben zunächst Neuanmeldungen Vorrang.