Marburg. Einen weiteren Beratungstag führte das Neuapostolische Sozial- und Bildungswerk (SBW) am Samstag, 13. Juni 2015, im hessischen Marburg durch. Auf dem Programm standen Beratungen in wirtschaftlichen Fragen (Wolfgang Wegener), im Schwerbehindertenrecht (Manfred Kehr), zur Pflegeversicherung (Gudrun Hüther), zum SGB II (Hans Jürgen Röhr), zur Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht (Artur Burg) und eine „Psychosoziale Beratung“ (Dr. Christa Busch).
Der stellvertretende Vorsitzende des SBW, Wolfgang Wegener, begrüßte die Teilnehmer in der Kirche Marburg. Er stellte die Angebote des SBW im sozialen Bereich vor und betonte, dass das SBW für die Kirche und somit auch zur Entlastung der Amtsträger da sei. Dagmar Windbiel, die zuständige Stabsstellenleiterin für die Gebietskirche Hessen/ Rheinland Pfalz/ Saarland, ergänzte die sozialen Angebote mit denen der Bildung, die auch vom SBW angeboten werden.
Wolfgang Wegener betonte, dass sich das SBW bei Beratungen auf der einen Seite von der Seelsorge abgrenze, "denn das ist Sache der Kirche, und auf der anderen Seite von Therapie, denn das ist Sache der Therapeuten", ergänzte der Vize-Vereinschef.
Der zuständige Bezirksälteste Jörg Frobel zitierte bei seiner Ansprache das Wort aus dem Brief des Apostels Paulus an die Philipper: "Sondern in Demut schätze einer den anderen höher als sich selbst. Jeder achte nicht nur auf das eigene Wohl, sondern auch auf das der anderen" (Phil. 2, 3-4). Dabei ging nicht nur den Teilnehmern als neuapostolische Christen das Herz auf, sondern besonders auch den Akteuren des SBW. Denn genau in dieser apostolischen Ausrichtung ( im "Heiligen Geist"), wie von Paulus angesprochen, der Kraft und Mut verleihe, verrichtet die SBW-Familie ihre Arbeit für andere. "Dies allerdings auf neuapostolische Art und Weise", sagte Wolfgang Wegener.
Trotz des schönen Wetters hatte sich eine stattliche Zahl von Teilnehmern eingefunden. Die Beratungsangebote wurden dankbar angenommen. Es wurden viele neue Kontakte geknüpft und zukünftige gemeinsame Veranstaltungen abgesprochen. Das SBW konnte auch einig neue Mitglieder gewinnen. Dies freute besonders den Vorsitzenden Manfred Dorowski, der auch an der Veranstaltung teilnahm.
© Gruppe Sozial- und Bildungswerk
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