Krefeld. Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung. Unter diesem Titel stand eine Veranstaltung in der Kirche Krefeld-Fischeln, zu der sich am 30. April 2013 mehr als 30 Teilnehmer eingefunden hatten.
Wolfgang Wegener stellte in einem zweistündigen Vortrag unter lebhafter Beteiligung und Einbeziehung der Teilnehmer/innen die unterschiedlichen Aspekte bei den Entscheidungen zu den Verfügungen dar. Die Themen sind grundsätzlich nicht nur für Menschen in fortgeschrittenem Alter von Bedeutung. Auch Jüngere können durch Unfall oder unvorhergesehene Erkrankung in einen Zustand kommen, der eine rechtsgeschäftliche Vertretung oder Entscheidungen für oder gegen ärztliche Behandlung erfordert. Hier liegt eine hohe Verantwortung eines Jeden - sowohl im eigenen als auch im Interesse handlungsfähiger und entscheidungssicherer Angehörigen. Die Ehe jedenfalls ermächtigt nicht automatisch zur Vertretung des Partners in Krisensituationen, wenn es an entsprechenden Erklärungen fehlt.
Die Teilnehmer/innen an der Veranstaltung in Fischeln konnten viele Anregungen mitnehmen. Sie mussten aber auch erkennen, dass die vielfältig zu bedenkenden Entscheidungen bei der Abfassung solcher Erklärungen im Einzelfall auch fachlichen Rat durch den Anwalt oder Notar notwendig machen. Ein nützlicher Abend, der am 7. Mai unter dem Thema "Letzter Wille - Testament" fortgesetzt wird.
© Gruppe Sozial- und Bildungswerk
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