Recklinghausen. Würde das Neuapostolische Sozial- und Bildungswerk (SBW) ein Tagebuch führen, könnte es für den 15. Mai 2013 ein Novum oder auch eine Premiere in der Vereinsgeschichte vermerken: Zum ersten Mal fand unter dem Dach des SBW in Recklinghausen-Suderwich eine gemeinsame Vorstandssitzung mit dem Vereinsvorstand und dem "Amtskollegium" des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Landesverband Nordrhein-Westfalen e.V., Kreisgruppe Recklinghausen ("Der Paritätische"), statt.
Angebot gern angenommen
Das entsprechende Angebot, bei einer gemeinsamen Sitzung, aufgeteilt in eine konzertierte Tagung und separate Vorstandsbesprechungen, gleich "mehrere Fliegen mit einer Klappe zu schlagen", unterbreitete der Vorstand des SBW kurze Zeit nach dem Erwerb der Mitgliedschaft im Paritätischen. Grundgedanke der Einladung war, dem Dachverband die Räumlichkeiten seines jüngsten Mitglieds näher vorzustellen, diesem die Entscheidungs- und Leistungsträger des SBW bekannt zu machen und die wechselseitigen Leistungsspektren näher aufzufächern, um sich auch inhaltlich besser kennen zu lernen.
Dieses Angebot wurde von der Kreisgruppe des Paritätischen gern angenommen und für den 15. Mai 2013 vereinbart.
Große Runde
Neben dem Vorstand des SBW nebst Wolfgang Wegener als Hauptverantwortlichem für die Schuldnerberatung waren auf der Seite des Paritätischen ein großer Teil des Vorstands um den Vorsitzenden Hans-Georg Wiemers der Kreisgruppe Recklinghausen sowie der dortige Geschäftsführer Sven Lütkehaus anwesend.
Informationsaustausch
Wie bei Erstkontakten häufig üblich, startete die Sitzung nach einleitenden Worten von Manfred Dorowski und Hans-Georg Wiemers mit einer Vorstellungsrunde. Jeder Anwesende sollte natürlich zunächst erfahren, wer genau sich noch an neuen Gesichtern am Tisch befand. Hier wurde schnell deutlich, dass ein breit aufgestelltes Kompetenzspektrum zusammengefunden hatte.
Im sich anschließenden Gespräch, dem die Vorführung des Imagefilms des SBW voranging, wurde schnell deutlich, dass die Mitgliedschaft des SBW im Paritätischen eine überaus richtige, wenn nicht sogar überfällige Entscheidung war. Dortige Hilfs-, Unterstützungs-, Beratungs- und Förderungsangebote decken sich nämlich, so die schnell gewonnene Erkenntnis, zu großen Teilen mit dem Leistungsangebot des SBW und können dieses sinnvoll ergänzen.
Anerkennung der Leistungen
Auf der anderen Seite konnte das SBW mit Freude konnotieren, dass die solide Arbeit des SBW in einem breiten Tätigkeitsfeld und auf großer Fläche angeboten ein Echo hoher Anerkennung beim Paritätischen fand. Insbesondere der schnelle Ausbau dezentraler Strukturen bei völliger Ehrenamtlichkeit aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des SBW fand großen Respekt vor den Leistungen innerhalb einer doch noch recht kurzen Lebenszeit des Vereins.
Individueller Gedankenaustausch
Nach etwa eineinhalbstündiger gemeinsamer Sitzung fand sich für alle Anwesenden in einer vereinbarten Pause Gelegenheit, in Einzelgesprächen Kontakte zu vertiefen und Informationen auszutauschen.
Anschließend setzten die Vertreter beider Vereine ihre Vorstandssitzungen gesondert fort.
Als Fazit bleibt festzuhalten, dass die Mitgliedschaft im Paritätischen für das SBW einen derzeit noch gar nicht vollumfänglich abschätzbaren Gewinn darstellt. Ein derart starker Leistungspartner im Hintergrund wird, so die Prognose, dem Verein bei der richtigen Weichenstellung zu hoch professionellem Arbeiten hilfreich zur Seite stehen und die Option, in der Fläche noch weiter zu expandieren, näher in den Fokus rücken.
Näheres zu der Kooperation zwischen SBW und dem Paritätischen finden Sie übrigens hier.
© Gruppe Sozial- und Bildungswerk
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