Recklinghausen. Erstmalig zum vergangenen Freitag, 2. August, hatte das Neuapostolische Sozial- und Bildungswerk (SBW) Menschen eingeladen, deren Angehörige, Freunde oder Bekannte an Demenz erkrankt sind, um mit ihnen unter Moderation Erfahrungen auszutauschen.
Positive Resonanz
Die Resonanz war überaus positiv: Bei der Auftaktveranstaltung waren zwölf Teilnehmerinnen und Teilnehmer anwesend, die aus verschiedensten Teilen Nordrhein-Westfalens anreisten.
Trotz der ernsten Thematik war die Stimmung in der Zusammenkunft sehr gut und konstruktiv. Alle Anwesenden sagten zudem ihre Teilnahme an den weiteren Treffen zu.
Das SBW wird aufgrund dieses guten Feedbacks dazu eine Expertin einladen, die sich für spezielle Fachfragen
zur Verfügung stellt.
"Mit der Thematik "Demenz" haben wir wohl ein relevante Problematik angesprochen und den Nerv getroffen. Interessant ist auch, dass die meisten Teilnehmer über unsere Internetseite von der Veranstaltung Kenntnis genommen hatten", so Manfred Dorowski, Moderator der Erstveranstaltung in einer kurzen Stellungnahme.
Interessierte herzlich willkommen!
Für die nächsten Termine, die hier auf der Webseite in der Terminsübersicht abgerufen werden können, sind natürlich auch neue Gesichter jederzeit herzlich willkommen. Der Erfahrungsaustausch ist selbstverständlich keine geschlossene Veranstaltung.
Demenz
Die Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme (ICD) beschreibt das Phänomen der Demenz wie folgt:
Demenz (ICD-10-Code F00-F03) ist ein Syndrom als Folge einer meist chronischen oder fortschreitenden Krankheit des Gehirns mit Störung vieler höherer kortikaler Funktionen, einschließlich Gedächtnis, Denken, Orientierung, Auffassung, Rechnen, Lernfähigkeit, Sprache, Sprechen und Urteilsvermögen im Sinne der Fähigkeit zur Entscheidung. Das Bewusstsein ist nicht getrübt.
Für die Diagnose einer Demenz müssen die Symptome nach ICD über mindestens sechs Monate bestanden haben. Die Sinne (Sinnesorgane, Wahrnehmung) funktionieren im für die Person üblichen Rahmen. Gewöhnlich begleiten Veränderungen der emotionalen Kontrolle, der Affektlage, des Sozialverhaltens oder der Motivation die kognitiven Beeinträchtigungen; gelegentlich treten diese Syndrome auch eher auf. Sie kommen bei Alzheimer-Krankheit, Gefäßerkrankungen des Gehirns und anderen Zustandsbildern vor, die primär oder sekundär das Gehirn und die Neuronen betreffen.
© Gruppe Sozial- und Bildungswerk
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