Recklinghausen. Bereits sechs Jahre ist das Neuapostolische Sozial- und Bildungswerk ("SBW") nun "unterwegs" und präsentierte sich auf der diesjährigen Mitgliederversammlung in Recklinghausen-Suderwich souverän und unaufgeregt in solider Verfassung. Der Verein nutzte dabei die Gelegenheit, das Geschäftsjahr 2013 mit all seinen Höhen und Tiefen näher darzulegen und zu erläutern. Dabei konnten über 80 Anwesende im SBW-Zentrum begrüßt werden.
Satzungsgemäße Versammlung
Einberufen wurde die Mitgliederversammlung, weil die Satzung eine jährliche Zusammenkunft dieses wichtigsten Organs des Vereins bis jeweils zum 30. Juni eines Jahres vorsieht.
Wie in den Vorjahren auch war der Verein so mit der Erfüllung dieser Pflicht gut im zeitlichen Soll und konnte entsprechend entspannt in die Tagung gehen, zumal keine Besonderheiten auf der Tagesordnung standen.
Lagebericht des Vorstands
In erster Linie kam der Vorstand daher ausführlich seiner Rechenschaftspflicht gegenüber den Mitgliedern nach.
Manfred Dorowski, Vorsotzender des SBW, beleuchtete dabei in seiner Einführungsrede vier Fragen:
Was wurde seit April 2013 im SBW getan und was ist geschehen?
Was wurde noch nicht getan?
Was hat sich verändert?
Wie wird es mit dem SBW weitergehen?
Manfred Dorowski betonte dabei insbesondere die neu aufgelegten Kurse "Ausbildung zum Trauerbegleiter" und die Ausbildung zum Alltagsbegleiter bzw. zum Betreuungsassistenten sowie die Gruppe "Mensch und Demenz", die sich erfolgreich im SBW-Zentrum etabliert hat.
Ein Schlaglicht wurde auch auf "Das Karussell - der Markt rund ums Kind" geworfen: Diese Einrichtung läuft in Wenden-Gerlingen (Hessen) äußerst erfolgreich und konnte bereits mehrfach auch außerhalb des Stammhauses gute Ergebnisse verzeichnen. Dank einer Spende des Neuapostolischen Unternehmerforums NRW e. V. konnte hier auch die Ausstattung in den Räumlichkeiten weiter professionalisiert werden.
Projekt Beratung - Bildung - Erholung
Natürlich durfte auch das Großprojekt "Beratung - Bildung - Erholung", das in diesem Sommer mehrtägig in Haltern am See durchgeführt wird, nicht unerwähnt bleiben. Hier sind noch einige wenige Plätze zu vergeben (wir berichteten darüber bereits in dem vorhergehenden Artikel), so dass Werbung und Bewerbung nach wie vor noch begrüßt werden.
Was noch fehlt
Dass im Vereinsleben aber auch nicht alles eitel Sonnenschein ist, machte der Vorsitzende ebenfalls deutlich.
Er stellte dabei die nicht immer gut gepflegte Feedbackkultur, die fehlende Unterstützung in der Fläche und auch das letztliche Scheitern des Versuches, in jedem Bezirk einen engagierten Ansprechpartner zu haben, heraus. Zudem seien noch bauliche Maßnahmen in Angriff zu nehmen, die aber ohne Unterstützung durch die Kirche nicht zu stemmen seien.
Veränderungen
Aufgrund dieser Befunde waren Veränderungen erforderlich. Die Stabsstelle für die Betreuung der Bezirksansprechpartner wurde aufgelöst und Dagmar Windbiel, die dort vorher tätig war, der Bereich der Jugendarbeit übertragen.
Veränderungen wird es auch im Bereich der Schuldnerberatung geben: Das SBW wird Räumlichkeiten in Duisburg erhalten, in denen nach entsprechender Ausstattung Schuldnerberatung zentral und mit einem Team durchgeführt werden kann. Der stete Anstieg der Nachfrage in diesem Bereich erforderte hier eine Umstellung des bisherigen Konzeptes.
Veränderungen wird es möglicherweise auch im November des Jahres geben: Dann stehen schon wieder Vorstandswahlen an, die erfahrungsgemäß immer wieder für eine gewisse Fluktuation auf der Leitungsebene sorgen.
Mut ist: Zu geben, wenn alle nehmen!
Manfred Dorowski schloss seinen Vortrag mit dem Aufruf, Mut zu Taten zu haben und unterstrich dies mit den Worten: Mut ist: Zu geben, wenn alle nehmen!
Kassenbericht und Statistiken
Im Anschluss daran legte Annegret Marek, Kassenwartin des Vereins, Rechenschaft über die finanzielle Entwicklung des Vereins im letzten Jahr ab.
Ihre Ausführungen machten transparent deutlich, dass der Verein sich kontinuierlich positiv entwickelt und die Finanzen auf einem soligen Fundament stehen.
Heinz Zillkens, der mit Klaus Bühmann zuvor die Kasse prüfte, konnte dies in seinem Kassenprüfungsbericht erneut bestätigen.
Helmut Kretschmann warf sodann einige Schlaglichter auf die geleisteten ehrenamtlichen Stunden im Verein und beschrieb die Mitgliederentwicklung. Demnächst dürfte hier das 600ste Mitglied begrüßt werden.
Entlastung des Vorstands
Nach diesen Rechenschaftsberichten stand die Entlastung des Vorstands an, die von den Mitgliedern erteilt wurde.
Gemütlicher Ausklang des Tages
Der Mitgliederversammlung schloss sich sodann ein gemütlicher Teil an: Bei Brüh- und Grillwürstchen, einer deftigen Gulaschsuppe oder auch einem leckeren Stück Kuchen war jedermann willkommen, noch zu verweilen und bei einem lockeren Plausch die warme Nachmittagssonne zu genießen.
Einige Impressionen des Tages finden Sie hierzu in der Fotogalerie dieser Seite.
© Gruppe Sozial- und Bildungswerk
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