Recklinghausen. Die Uhr tickt, und mit jedem verrinnenden Tag rückt ein Projekt näher, das für das Neuapostolische Sozial- und Bildungswerk ("SBW") ein Novum in der Vereinsgeschichte darstellt: Die Konzeptionierung und eigenverantwortliche Durchführung einer über eine Woche dauernden Maßnahme mit Bildungs-, Beratungs- und Erholungscharakter für Menschen in prekären Lebenssituationen. Heute fand dazu mit fast allen mitwirkenden Kräften eine detaillierte Vorbesprechung in Recklinghausen statt, die Optimismus versprühen und verspüren ließ.
Excellente Vorarbeit
Klaus Bühmann, Projektmanager und federführend Verantwortlicher für die Großveranstaltung, hatte das Treffen der mitwirkenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des SBW bereits detailliert vorbereitet, so dass eine Flut an Details in überschaubarer Zeit - etwa zwei Stunden - abgearbeitet werden konnte.
Viele Detailfragen
Wann läuft was? Wer macht was? Sind die zeitlichen Rahmen angemessen? Wie sieht es mit der Kinderbetreuung aus? Steht altersangemessene Betreuung zur Verfügung? Sind die Freizeitangebote ausgewogen? Stehen Fahrdienste bereit, wenn Veranstaltungen nicht im Nahbereich stattfinden? Was ist mit der Fußball-WM? Mögen Kinder Fledermäuse oder Eltern lange Vorträge?
Alle Fragen und Antworten im Detail zu entfalten, würde zum einen langweilen, zum anderen aber auch eine gewisse Spannung aus dem Projekt, das NAK-karitativ fördert und voll finanziert, nehmen.
Großer Optimismus
Einhelliges Fazit bei der Feedbackrunde aller Anwesenden war aber: Wer, wie das SBW, große Aufgaben in Angriff nehmen und neue Horizonte ausloten will, gleichzeitig das Knowhow und die Manpower zur Durchführung hat, sollte trotz aller theoretisch denkbaren Probleme nicht auf die Schwierigkeiten, sondern auf die Möglichkeiten schauen.
Diese Vorfreude verheißt: Das SBW wird das Projekt mit Bravour stemmen und erneut einen Meilenstein in der noch jungen Vereinsgeschichte verankern.
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