Haltern am See. "Es gibt sie noch, die guten Dinge!", so wirbt ein exklusiver Spartenversandhändler für sein Sortiment. "Es gibt sie noch, die guten, kleinen Dinge!" so könnte sich das Neuapostolische Sozial- und Bildungswerk (SBW) in Anlehnung an das Werbemotto auch zu seinem Rahmen- und Nebenprogramm in Ergänzung zu den Schwerpunktthemen äußern.
Intensive Kinderbetreuung
Besonders zu erwähnen ist hier vor allem die Betreuung der relativ vielen Kinder aus verschiedenen Alterssegmenten, die sichtlich überfordert gewesen wären, hätten sie an all den erwachsenenspezifischen Angeboten der Eltern oder Elternteile teilnehmen müssen. Dies wäre für keinen der Beteiligten eine auch nur halbwegs vertretbare Handlungsoption gewesen.
So entschied sich das SBW bereits bei der Vorkonzeption der gesamten Bildungs-, Beratungs- und Erholungsoffensive dazu, in jedem Falle eine gut durchdachte, organisierte und rund um die Uhr funktionierende Kinderbetreuung anzubieten.
Was zunächst als mutiges und kaum zu kalkulierendes Risiko erschien, erwies sich im Nachhinein als Stärke des Vereins: Präsenz und Kompetenz eben auch in Sparten an den Tag zu legen, die nicht im Dauerlichtkegel der Wahrnehmung liegen, und trotzdem für das Gelingen einer mehrtägigen Veranstaltung unerlässlich sind.
Dank gebührt daher insbesondere Hannelore Kierse und Marita Kogelheide, die sich hauptverantwortlich für die Betreuung der Kinder zeigten und dabei auf eine erkleckliche Anzahl weiterer Helferinnen und Helfer zurückgreifen konnten.
Insbesondere Hannelore Kierse hatte mit rührender Akribie ein kindgerechtes Programm für alle Tage der Maßnahme zusammengestellt, das keine Wünsche offen ließ. Die Kinder fühlten sich nicht lediglich "bespaßt", sondern wahr- und ernstgenommen. Liebevolle Zuwendung ersparte somit so manchen Ruf nach Vater oder Mutter, die sich dadurch in Ruhe weiterbilden konnten - oder auch einfach einmal abschalten.
Intensive Begleitung auch im Freizeitbereich
Hannelore Kierse führte darüber hinaus am Abend etlicher Tage auch Klangschalenmeditationen durch, um gestresste Teilnehmer zur Ruhe kommen zu lassen.
Dazu trug auch Dagmar Windbiel bei, die für Spieleabende eingeplant war, dann aber fast das gesamte zur Verfügung stehende persönliche Zeitkontingent für Beratungs- und Zuwendungsgespräche aufbrachte.
All dieser Einsatz "am Rande" verdient höchsten Respekt und ist mit den wenigen Worten, die dieser Bericht enthält, nicht ansatzweise zu würdigen.
Unglaublich, welches Potential abgerufen werden kann, wenn man es nur nutzt - und es wirken lässt.
© Gruppe Sozial- und Bildungswerk
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