Recklinghausen-Suderwich. Das neuapostolische Sozial- und Bildungswerk (SBW) wird seinem Namen gerecht und startet im Herbst eine neue Bildungsserie mit anerkannten Medizinern und Therapeuten. Unter dem Motto "Sie stellen die Fragen - Mediziner antworten" soll der Bereich Bildung innerhalb des SBW mit diesen Veranstaltungen an Attraktivität gewinnen.
Den Auftakt bildet am Freitag, 30. Oktober 2015, um 19.30 Uhr ein Vortrag von Elisabeth Schultheis-Kaiser, Diplompsychologin, Trauerbegleiterin und Koordinatorin beim Hospiz- und Palliativverein Gütersloh, zum Thema "Wozu brauchen wir Hospizarbeit?" Die Veranstaltung findet in der neuapostolischen Kirche in Bielefeld-Ummeln, Versmolder Straße 1, statt.
Im stationären Hospiz des Hospiz- und Palliativvereins Gütersloh erfahren schwerkranke Menschen in ihrer letzten Lebensphase Fürsorge, Beistand und Pflege. Bei der ganzheitlichen Betreuung der Gäste und ihrer Angehörigen geht es dem Team nicht um die Verlängerung oder Verkürzung des Lebens, sondern darum Leiden zu lindern und Lebensqualität zu bewahren, um so ein „Leben im Sterben“ zu ermöglichen. Darüber wird Elisabeth Schultheis-Kaiser ausführlich berichten. Der Vortrag wird eine Stunde nicht übersteigen, anschließend ist eine Fragerunde vorgesehen,
Den nächsten Mediziner-Vortrag hält Martin Tucholski. Er ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie mit einer Praxis in Bönen. Sein Vortrag hat zum Thema: "Hilfe, ich bin depressiv! Ist das ansteckend?" Martin Tucholski referiert unter anderem darüber, was eine Depression ist, wie sie entstehen kann und wie man sie behandelt. Sein Vortrag, der auch an Angehörige von depressiven Menschen gerichtet ist, soll im nächsten Jahr - Termin noch unbekannt - im SBW-Zentrum in Recklinghausen-Suderwich stattfinden.
© Gruppe Sozial- und Bildungswerk
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