Recklinghausen-Suderwich. Die gestiegenen Haushaltskosten haben dazu geführt, dass viele Menschen in Deutschland in den vergangenen Monaten einen Dispo-Kredit in Anspruch nehmen mussten - teuer und keine dauerhafte Lösung! Ein Möglichkeit gibt er dennoch – das Haushaltsbuch!
In Zeiten von Energiekrise und Inflation kommen wir um Sparen nicht herum. Ratsam ist es, auf den Energieverbrauch zu schauen, aber auch alle anderen Ausgaben für den Haushalt solltest du in den Blick nehmen. Denn oft ergibt sich dann die eine oder andere Überraschung: Der tägliche Kaffee to go, der selten genutzte Streamingdienst, Zahlungen per Kreditkarte – was da zusammenkommt, ist uns nicht immer bewusst.
Führst du ein Haushaltsbuch? Mit einem Haushaltsbuch lassen sich zwar weder Teuerungsraten für Lebensmittel noch Preissteigerungen für Rohstoffe anhalten, aber du erhältst einen Überblick über deine Einnahmen und Ausgaben sowie deine individuellen Einsparmöglichkeiten. Und du kannst jederzeit damit beginnen.
Die Verbraucherzentrale NRW rät dazu: Ein Haushaltsbuch zu führen, verhilft nicht unbedingt zu mehr Geld. Es führt aber vor Augen, wo es bleibt – und wie man es zusammenhalten kann.
Und so geht es:
In einem praktischen Ringbuch (gibt es in jedem Supermarkt oder in der Drogerie) kannst du schwarz auf weiß festhalten, was du für Lebensmittel, Hobby und Freizeit, Mobilität, aber auch für Energie und Versicherungen ausgegeben hast. Gerade beim Sparen kommt es oft auf die kleinen Dinge im Leben an. Fixkosten wie Miete oder Versicherungen lassen sich schließlich nur langfristig senken. In den Ausgaben für den täglichen Bedarf hingegen steckt jedoch unmittelbares Einsparpotenzial.
Mit der Bestandsaufnahme der verfügbaren Einnahmen zeigt sich da schnell, wann die Haushaltskasse in die roten Zahlen gerät. Vorteil der Übersicht: Die Ausgabenspitzen sind leicht auszumachen, so dass du gezielt gegensteuern kannst.
Und so kannst du Potenzial entdecken
In einem Haushaltsbuch trägst du alle Einnahmen und Ausgaben ein, die innerhalb eines gewissen Zeitraums – meistens ein Monat – anfallen. Am Ende musst du die Einnahmen den Ausgaben gegenüberstellen. Das Ziel: Es sollte ein Plus übrig bleiben – je höher, desto besser.
Ein Haushaltsbuch zu führen bedeutet zwar etwas Aufwand, aber der kann sich durchaus lohnen. Du erhälst einen genauen Überblick über deine finanzielle Situation. Und siehst auf einen Blick, wie viel durch noch ausgeben kannst oder wo du sparen musst.
Das NAK-SBW hält für dich ein solches Haushaltsbuch bereit. Ruf an unter 02361 5823786 oder schreib uns eine eMail an info@nak-sbw.de. Du bekommst das Haushaltsbuch kostenfrei.
© Gruppe Sozial- und Bildungswerk
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