Hannover-Herrenhausen. Der guten Bekanntschaft mit der Vorsitzenden des Ortsverbandes Stöcken im Sozialverband Deutschland, Karin Knefel, hat es Hannelore Kierse vom SBW-Lenkungsausschuss zu verdanken, dass die Gütersloherin einen Vortrag über das Sozial- und Bildungswerk halten durfte.
Erfreut blickte Kierse am Donnerstag, 6. September, in den Kreis von 34 Senioren in der Gemeinde Hannover-Herrenhausen. „Hier sind ja heute mehr Geschwister versammelt, als sonntäglich in meiner kleinen Gemeinde in Gütersloh“, war ihre spontane Äußerung, die sofort für Erheiterung sorgte, und dann wurde sie erstmal ganz herzlich begrüßt und zum Kaffeetrinken eingeladen.
Zu Beginn ihres Vortrages stellte Hannelore Kierse die Frage, ob jemand unter den Anwesenden eine Person kennen würde, aus dem persönlichen Umfeld oder der Kirchengemeinde, die auf staatliche Unterstützung angewiesen sei. Allgemeines Schulterzucken, aber auch ein bestätigendes Handzeichen waren die Antwort darauf. „Seht ihr, den meisten Vorstehern geht es ähnlich, die Zeiten haben sich geändert", meinte daraufhin die Referentin und nahm dies als Einstieg, um die Gründungsidee des SBW vor zehn Jahren zu erläutern.
Sehr aufmerksam lauschten die Geschwister den Schilderungen der unterschiedlichsten Angebote und erfuhren so auch von den BBE-Maßnahmen der vergangenen Jahre. Hannelore Kierse konnte von der Freude und Dankbarkeit berichten, die immer wieder am Ende dieser Bildungsurlaube von den Teilnehmern geäußert wird. „Für Manche ist es auch ein Neubeginn im Glauben und Einzelne brauchen auch noch im Anschluss die Begleitung und Hilfe des SBW“. Mit diesen Worten endete der Wortbeitrag.
Eine Filmdokumentation von BBE aus dem Jahr 2014 unterstrich anschaulich das vorher Gesagte und löste sichtlich Bewegung aus.
Der Nachmittag endete mit viel Applaus und einem Blumenstrauß als Dankeschön. Evangelist i.R. Helmut Scholz bedankte sich ausdrücklich für die gelungene Sensibilisierung im Umgang miteinander. Sein Resümee: „Ich verspüre den Wunsch, jeden hier Anwesenden aufzurufen, mit „anderen Augen“ auf die erst kürzlich aus drei Gemeinden entstandene Gemeinschaft zu sehen. Wenn jeder von uns nur eine Person nach dem Gottesdienst anspricht, die noch nicht wirklich bekannt ist oder sich sonst schnell zurückzieht und zu dieser behutsam versucht, Vertrauen aufzubauen, wäre das sicher ein guter Weg, um angemessen handeln zu können. Hinweise dazu gab es ja nun in eindrücklicher Weise“.
© Gruppe Sozial- und Bildungswerk
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