Recklinghausen. Erneut äußerst groß war die Resonanz auf eine von der Neuapostolischen Kirche angebotene Schulungsreihe zur Gebärdensprache, die in Kooperation mit dem Neuapostolischen Sozial- und Bildungswerk (SBW) in Recklinghausen-Suderwich durchgeführt wurde. Damit tagte die Gruppe der besonderen "Sprachspezialisten" bereits zum wiederholten Male im Tagungszentrum des Vereins.
Kreis mit besonderer Zuwendung
Hörgeschädigte Gemeindemitglieder genießen in der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen schon seit etwa fünfzig Jahren eine spezielle seelsorgerische Zuwendung. Diese Arbeit geht zurück auf eine Initiative von Stammapostel Walter Schmidt. Der erste Gottesdienst für diesen Kreis von Betroffenen fand 1963 in Dortmund statt.
Kontinuität in der Arbeit
Damit diese sehr spezielle seelsorgerische Zuwendung Kontinuität erfahren kann, bietet die Neuapostolische Kirche, die sich hierzu im deutschsprachigen Raum Europas zu einer Kooperation zusammengeschlossen hat, neben den regelmäßig stattfindenden Gottesdiensten auch Schulungsreihen zum Erwerb der Gebärdensprache an.
SBW als Schulungszentrum genutzt
Nachdem bereits im Jahr 2010 ein Gottesdienst für Hörgeschädigte im SBW-Zentrum stattfand, startete im Jahr 2011 bereits eine Schulungsreihe.
Diese wurde auch in diesem Jahr fortgeführt:
Insgesamt fanden an drei Samstagen mehrstündige Schulungsveranstaltungen statt, für die das SBW Räumlichkeiten, Material, Verpflegung und Betreuung vor Ort sicherstellte. Hirte Dieter Ross aus Wiesbaden, Leiter des Arbeitskreises Hörgeschädigte Deutschland/Schweiz, ausgewiesener Fachmann im Bereich der Gebärdensprache, leitete den Kurs.
Angenehme Atmosphäre
Dem Mitarbeiterteam des SBW war es erneut eine große Freude, den Schulungsteilnehmern ein Stück weit Hilfe und eine hoffentlich angenehme Arbeitsatmosphäre geboten haben zu können. Gleichzeitig geht an alle ein herzlicher Dank für die freundliche Stimmung im Miteinander.
Das SBW freut sich im Falle bestehenden Bedarfs schon jetzt auf ein weiteres gutes Miteinander in der Zukunft.
© Gruppe Sozial- und Bildungswerk
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